"Willkommen, bienvenue, welcome!  

Fremder, étranger, stranger.

 Glücklich zu sehen, je suis enchanté. 

Happy to see you, bleibe, resté, stay."

Frühjahrsproduktion 2023 

WER HAT ANGST

VOR VIRGINIA WOOLF

PREMIERE  SA 15. April 2023 

Fotocredits by Marcel Frank


Ein fulminantes Ehedrama von Edward Albee

eine Kooperation mit dem Inseltheater Moabit

Im Anschluss an eine Universitätsparty empfangen Martha, die Tochter des Rektors, und der Geschichtsdozent George zu Hause den Biologen Nick und seine Frau. Das jüngere Paar ist neu in der Stadt und an nützlichen Kontakten interessiert. Ihr Kennenlernen bei hochprozentigen Drinks nimmt unvermutete Wendungen, denn Martha und George verstricken ihre Gäste in einen persönlichen Zweikampf, in dem sie sich gegenseitig voller bösartiger Begierde, mit sehnsuchtsvollem Hass und ohne Rücksicht auf Verluste aus der Reserve locken. Meisterhaft jonglieren sie dabei mit bitteren Wahrheiten und erschreckenden Fiktionen. Niemand bleibt in dieser späten Nacht verschont, in der Martha und George ihr Spiel, das seit über 20 Jahren ihre Ehe prägt, zu einem überraschenden Ende führen.

Das bekannteste Stück des US-amerikanischen Autors Edward Albee (1928-2016) wurde 1962 am Billy Rose Theater in New York uraufgeführt. Es ist ein fulminantes Ehedrama voller Humor, Schmerz und Traurigkeit.

  

SPIEL  Annette Kraß | Oliver Jaekel | Jorgos W. S. Stathis | Marie-Luise Gerlach                                                                                                                              

REGIE | DRAMATURGIE  Marco Thom                                                                      

ASSISTENZ Verena Concha Vega | Marta Boksa
BÜHNENBILD Marco Thom
MASKE Adriana Fiedler                                                                                    

TECHNIK  Torsten Eissrich


SPIELDAUER 90 Minuten | 1 Pause       


Aufführungsrechte Deutscher Theaterverlag, Weinheim 

Zum Autor

 

Edward Albee wurde 1928 in Washington geboren. Dreißig Tage nach seiner Geburt kam er nach New York und wurde dort von dem amerikanischen Theaterunternehmer und Multimillionär Reed Albee adoptiert. Er besuchte verschiedene Schulen und studierte am Trinity College und an der Columbia Universität. Im Alter von 21 Jahren verließ er sein Elternhaus und arbeitete, obwohl finanziell durch eine Erbschaft unabhängig, in den verschiedensten Jobs vom Warenhausverkäufer bis zum Telegrammboten und Barmann. Sein Interesse für Musik und Theater war stets besonders groß. Seine Weltkarriere als Dramatiker begann in Berlin, wo Boleslaw Barlog 1959 den Einakter Die Zoogeschichte in der Werkstatt am Schillertheater herausbrachte, nachdem er von mehreren amerikanischen Bühnen abgelehnt worden war.